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Ratgeber für Drohnen

Drohne steigt in den abendlichen Himmel auf

Drohnen – darunter sind nicht nur unbemannte Fahrzeuge zu verstehen, wie sie in Militäreinsätzen zum Einsatz kommen. Im Freizeitbereich versprechen Drohnen, eigentlich Multicopter genannt, Flugspaß und spektakuläre Landschaftsaufnahmen. Benannt sind die verschiedenen Modelle nach der Anzahl ihrer Rotoren. Am meisten verbreitet sind Quadrocopter, die über vier Rotoren verfügen. Des Weiteren sind Modelle mit sechs (Hexacopter) sowie acht (Octocopter) Rotorblättern auf dem Markt verfügbar. Da sich der Begriff “Drohne” in unserem Sprachgebrauch etabliert hat, wird im folgenden Ratgeber hin und wieder auch dieser Begriff fallen.

Du bist an einem dieser Flugobjekte interessiert? In den folgenden Abschnitten erfährst du, was du beim Kauf sowie beim Fliegen beachten solltest.

5 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Drohnen

Hast du noch keine Erfahrung in diesem Bereich gesammelt, empfehle ich dir, zunächst mit einer Spielzeugdrohne zu beginnen. Diese kosten in der Regel unter 20 Euro und machen dich mit der Steuerung und der Sensibilität einer Drohne vertraut.

Ja. Geht es dir nur um den Spaß am Fliegen, reicht ein Multicopter ohne Kameraeinsatz. Bei anderen Modellen wiederum ist eine Kamera optional erhältlich, sodass du diese später noch nachrüsten kannst.

Selbst Spitzenmodelle besitzen eine maximale Akkulaufzeit von rund 30 Minuten. Deshalb werden sie meist mit mehreren Akkus im Set geliefert.

Ja. Ab einem Gesamtgewicht von 2 kg musst du in Deutschland eine erfolgreich absolvierte Prüfung vorweisen. Sobald ein Quadrocopter nicht mehr offiziell als Spielzeug deklariert wird, benötigst du unabhängig vom Gewicht eine eigene Versicherung.

Ja, unter Erfüllung der jeweiligen Bedingungen ist das Steuern eines Multicopters erlaubt. Allerdings sind in Deutschland viele Ausnahmen vertreten. Eine Übersicht dieser Ausnahmen erhältst du am Ende dieses Ratgebers.

Welcher Multicopter ist der Richtige für mich?

Auf der Suche nach einem geeigneten Modell kommt es unter anderem auf deine Erfahrungen im Umgang mit Flugdrohnen an. Für Anfänger stehen kostengünstige Produkte parat, die einfach zu steuern und ohne eine Kamera erhältlich sind. Erste Abstürze sind leichter zu verkraften, da mögliche Reparaturkosten geringer ausfallen.

Möchtest du die Drohnenkamera nutzen, um schöne Landschaften oder eine besondere Erinnerung an den Urlaub festzuhalten, ist ein wenig Übung von Vorteil. Fokussiere dich vor allem auf die richtige Bildstabilisierung, um die Qualität der Aufnahmen zu erhöhen. Quadrocopter für den professionellen Gebrauch zeichnen sich durch eine komplexere Bedienung, eine hohe Kameraqualität sowie spezielle Funktionen aus.

Auf welche Merkmale und Kriterien du beim Kauf Wert legen solltest, erfährst du hier.

Wähle die richtige Reichweite

Profi-Aufnahmen der Rapsfelder aus der Höhe

Mit Reichweite ist nicht die Flugdistanz gemeint, die ein Quadrocopter am Stück zurücklegen kann, sondern die maximale Entfernung zur Fernbedienung. Um den sicheren Umgang mit dem Flugkörper zu erlernen, fängt diese Entfernung bei Einsteigermodellen bei 20 Metern an. Die etwas teureren Varianten schaffen eine Reichweite von bis zu 500 Metern. Luxusausführungen sausen über mehrere Kilometer entfernt von ihrem Lenker unbeschwert durch die Lüfte. Ihre maximale Reichweite beträgt bis zu 10 Kilometer.

Profi-Aufnahmen vom Strand aus der HöheKameraqualität: Von simpler Videoübertragung bis zu High-End-Aufnahmen

Willst du mit deinem Multicopter Bilder und Videos aufnehmen oder ihn dir nur aus Freude am Fliegen zulegen?. Ein Modell ohne Kamera erhältst du zu einem sehr günstigen Preis. Bei anderen Ausführungen kommt nicht nur die Videokamera als Kostenpunkt hinzu, sondern auch das Gestell, um diese sicher zu befestigen und das Bild zu stabilisieren.

Je nach Preislage unterscheiden sich die Aufnahmequalitäten der eingebauten Kameras. Die Auswahl reicht von einer Übertragung in Webcam-Qualität bis zu modernen 4K-Aufnahmen. Mit einer 4K-Kamera erreichen deine Bilder den aktuellen Standard für professionelle Fotografie. 4K steht für eine Bildauflösung von 3.840 x 2160 Pixeln und ist damit viermal so scharf wie Full HD.

Andere Drohnentypen verfügen lediglich über das Gehäuse zur Befestigung einer Kamera. Das ist praktisch, wenn du bereits im Besitz einer teuren Spiegelreflexkamera bist. In dem Fall solltest du jedoch von einem Quadrocopter absehen und wegen des erhöhten Gewichts auf ein Modell mit sechs oder acht Rotoren zurückgreifen.

Akkulaufzeiten variieren je nach Preisklasse

Wie bei vielen technischen Produkten ist auch bei Drohnen der Akku eine Schwachstelle. Er betreibt die Motoren des Multicopters. Aus diesem Grund ist die Laufzeit abhängig vom Gewicht und der Flugleistung.

So schaffen die Akkumulatoren eine reine Flugzeit von 5 bis 30 Minuten. Als Entschädigung für die relativ schwache Akkuleistung beträgt ein Ladezyklus dafür meist nur eine Stunde. Um mehr von deinem Ausflug zu filmen, statten viele Hersteller ihre Sets mit mehreren Ersatzakkus aus, die du einfach austauschen kannst. Verwendet werden Lithium-Ionen-Akkus, da diese sowohl leistungsstark als auch leicht sind. Der Vorteil: Das Gesamtgewicht der Drohne steigt nicht aufgrund des Akkus an.

Wie kann ich die Rotoren lenken?

Um die Drohne in den Himmel steigen zu lassen, stehen dir mehrere Alternativen zur Wahl. Einige Modelle lassen sich mittels Controller bedienen, andere via Smartphone. Wiederum andere werden ausschließlich per Gesten oder über eine VR-Brille gesteuert.

Genaue Kontrolle dank Bedien-Controller

Mann lässt die Drohne mit einem Controller in die Höhe steigen

Eine simple und präzise Flugsteuerung erzielst du mit einer Fernsteuerung, die einem Controller für Videospiele ähnlich ist. Dieser sendet das Radio Control Signal (kurz: RC) an das Flugobjekt und gibt deine Befehle im Bruchteil einer Sekunde weiter. Auf diese Weise lenkst du den Multicopter zuverlässig bis zu einer Reichweite von zehn Kilometern.

Ausgestattet sind diese Controller mit zwei Joysticks, über die du die Flugrichtung, Höhe und Drehungen programmieren lassen. Die Einstellungen kommt Linkshändern zu Gute, die selbst bestimmen können, mit welcher Hand sie die Funktionen bedienen.

Echtzeit-Steuerung auf dem Smartphone

Mehr Spannung verspricht dagegen eine Bedienung mithilfe eines Smartphones oder Tablets. Voraussetzung hierfür ist die entsprechende App des Herstellers, die in den meisten Fällen kostenfrei zur Verfügung steht. Das Besondere an diesen Apps ist die Live-Übertragung des Drohnenflugs. Ohne wahrnehmbare Verzögerung erhältst du die Videoaufnahme auf dein Gerät geliefert. Allerdings wird die Anzeige meist in 1.080p Full HD dargestellt. Spätere Videoaufnahmen häufig eine 4K-Auflösung. Per Touchscreen bestimmst du den genauen Flug mit minimalen Berührungen.

Besondere Funktionen wie ein Verfolgermodus oder ein Autopilot sind mit dem Smartphone leicht ausführbar. Darüber hinaus sendet der Multicopter spannende Flugdaten wie Höhe, GPS-Signal und Geschwindigkeit direkt an die App. So wird dein Smartphone zu einem kleinen Bordcomputer.

Gestensteuerung: Möge die Macht...

Für die Spielkinder unter euch ist eine Steuerung nur mit Handbewegungen möglich. Durch deine ausgestreckten Handflächen bestimmst du die Ausrichtung des Multicopters. Eine Bewegung nach links, rechts, oben oder unten reicht aus, um die Sensoren richtungsweisend zu verändern. Die Reichweite dieser Bedienung beschränkt sich jedoch auf das Sichtfeld der Drohne. Entfernt sich der Flugkörper zu weit weg, musst du auf andere Steuerungen zurückgreifen. Deswegen wird die Gestensteuerung nur als optionale Möglichkeit angeboten.

Abgesehen von einer Menge Spielspaß und coolen Videos ist die Steuerung für professionelle Aufnahmen nicht geeignet. Hier findest du eine Anleitung für Gestensteuerung.

Ein Multicopter wird mit der Brille verfolgtDas besondere Flugerlebnis mit der VR-Brille

Technische Neuerungen, Spielspaß sowie eine präzise Steuerung bietet dir dagegen eine Virtual Reality Brille. Die Übertragung funktioniert ähnlich wie mit dem Smartphone. Hier steht jedoch das Erlebnis im Vordergrund. Durch die First-Person-View (FPV) erlebst du den Flug immersiv und hautnah mit. Die VR-Brille fungiert als Monitor, den du direkt vor deinen Augen befestigst. Ausgestattet mit einem Touchscreen am Rand, wählst du bestimmte Funktionen mit den Fingern aus. Eingeblendet wird das Menü mit allen Einstellungen auf dem Bildschirm. Die unterschiedlichen Video-Programme lassen sich während des Fluges ändern.

Der Multicopter hingegen wird weiterhin mit einem Remote Controller gesteuert. Entweder fliegt der Nebenmann die Drohne, während du das Live-Video miterlebst oder du lenkst das Gerät während des Tragens der Brille. Dank der Ich-Perspektive funktioniert der Einstieg in diese Steuerungsmethode spielend. Die automatischen Flugmodi lassen sich einfach einstellen. So brauchst du nichts weiter machen, als die Aufnahmen zu genießen.

Flugerlaubnis für Drohnen in Deutschland

Hochwertiges Modell setzt in der Sonne zur Landung ein

Da sich Quadrocopter erst in den letzten Jahren verstärkt verbreitet haben, sind die gesetzlichen Vorschriften noch relativ neu und können sich noch ändern.

Die wichtigsten Voraussetzungen auf einen Blick:

  • Führerschein: für Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 2 kg
  • Ausnahmeerlaubnis: für Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 5 kg
  • Drohnenversicherung: für alle Drohnen
  • Kennzeichnungspflicht: für Drohnen mit einem Gewicht von mehr als 250 g
  • kostenpflichtige Aufstiegserlaubnis: für professionelle Zwecke

Im Oktober 2017 wurde eine Art Führerschein für Flugobjekte eingeführt, die ein Gewicht von 2 kg überschreiten. Laut juristischen Vorschriften muss der Steuermann über nachweisbare Kenntnisse verfügen. Das gilt sowohl für die juristischen als auch über die technischen Voraussetzungen zum Steuern eines Multicopters. Dieser Nachweis ist über eine Prüfungsstelle zu absolvieren und gilt für fünf Jahre.

Das Mindestalter für die Prüfungsteilnahme liegt in Deutschland bei 16 Jahren. Sollte deine Drohne ein Startgewicht von mindestens 5 kg aufweisen, darfst du diese nur mit einer Ausnahmeerlaubnis steuern.

Die meisten im Handel erhältlichen Modelle sind jedoch deutlich leichter. Dennoch musst du auf bestimmte Regeln achten. Eine Voraussetzung ist die Abdeckung möglicher Schäden durch eine Versicherung. Dies gilt unabhängig von Gewicht und der sonstigen Ausstattung des Modells. Leider decken viele Haftpflichtversicherungen die Nutzung von Drohnen nicht ab. Du benötigst eine zusätzliche Versicherung. Die meisten Versicherungen haben auf den Trend reagiert bieten inzwischen eine „Drohnenversicherung“ an.

Drohnen Shot einer Großstadt über den DächernHinzu kommt eine Kennzeichnungspflicht für Flugobjekte, die schwerer sind als 250 g. Auf dem Multicopter müssen der Name und die Anschrift des Eigentümers sowie eine Drohnen-Plakette sichtbar angebracht sein. Alle Kennzeichnungen müssen feuerfest sein, um die Informationen nach einem Unfall zu erkennen. Normale Aufkleber eignen sich daher nicht. Besser sind Plaketten aus Aluminium. Sie haben kein hohes Eigengewicht und sind nach einem technischen Defekt noch lesbar.

Möchtest du die Drohnen nicht für private sondern professionelle Zwecke nutzen, bedarf es sogar einer kostenpflichtigen Aufstiegserlaubnis der Landesbehörde. Hiervon sind auch gewerbliche Video- und Fotoaufnahmen betroffen, die mit einem Flugobjekt aufgenommen werden.

Hast du dich um die Versicherung und Kennzeichnung deiner Drohne gekümmert, kann es endlich losgehen. Leider sind Drohnenflüge nicht überall gestattet. Unter anderem darfst du die maximale Flughöhe in Deutschland von 100-Metern nicht überschreiten und das Flugobjekt nicht außer Sichtweite lenken.

In der folgenden Tabelle findest du weitere Vorschriften:

Vorschrift

Orte

Verboten

Naturschutzgebiete, Häuser/Wohnungen ohne Erlaubnis des Hauseigentümers, große Menschenansammlungen, Polizeieinsätze, Katastrophengebiete

Abstand von 100 m

Bundesstraßen/Autobahnen, Zuggleise, Krankenhäuser, Kraftwerke, Justizgebäude, Polizei, Militäranlagen, Unfallorte, Industrieanlagen

Abstand von 5 km

Flugplätze (öffentliche und private)

Maximale Höhe von 50 m

Luft-Kontrollzonen

Zusätzlich kannst du dir dieses Video anschauen, in dem die verschiedenen Auflagen sowie Verordnungen vorgestellt werden: