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Ratgeber für Damen Bademode

Frau mit Hut, Sonnenbrille und weißem Bikini posiert an einer Reling

Sonne, Strand und Meer: Ob im Urlaub oder zu Hause – jedes Jahr erwarten wir sehnsüchtig den Sommer. Zum Erfrischen bei heißen Temperaturen gibt es nichts Schöneres, als ins kühle Nass zu springen. Natürlich darf die passende Badebekleidung dabei nicht fehlen.

Da der weibliche Körper so unterschiedlich und facettenreich ist wie die Bademode, fällt es manchmal nicht leicht, den passenden Bikini oder Badeanzug zu finden. Ob sportlich, elegant oder verspielt - je nach Figur und Geschmack findest du alle möglichen Farben, Schnitte und Materialien.

Du bist dir nicht sicher, welches Modell zu dir passt? Kein Problem, in diesem Ratgeber findest du nützliche Tipps und Infos zum Kauf deiner nächsten Beachwear.

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8 Fragen & Antworten FAQ zum Thema Bademode Damen

Die kleinen Schummeleien der Modewelt kannst du dir auch bei der Bademode zu Nutze machen. Bestimmte Schnitte und Farben lenken die Blicke auf deine Schokoladenseiten und gleichen die Proportionen aus.

Kleine Oberweite: Hast du eine kleine bis mittlere Körbchengröße, kannst du im Grunde genommen alles tragen. Vom Triangel-Bikini über Monokini bis hin zum Bandeau-Bikini sieht alles gut aus. Möchtest du dir optisch etwas mehr Volumen ins Dekolleté zaubern, sind Rüschen, Applikationen, Volants oder Fransen super geeignet. Natürlich sind Push-Up Cups ebenfalls eine gute Wahl. Du solltest jedoch darauf achten, dass diese nicht zu groß ausfallen.

Große Oberweite: Um dein Dekolleté perfekt in Szene zu setzen, eignen sich am besten Badeanzüge und Bikinis mit Formbügeln oder vorgeformten Cups, da sie dir ausreichend Halt geben und unterstützend wirken. Wenn der Busen etwas kleiner wirken soll, greife zu dunklen Farben oder dezenten Mustern und lenke den Blick woanders hin.

Breite Hüften: Um die Proportionen zu deinen schmalen Schultern auszugleichen, greife zu unauffälligen Unterteilen und zu Eyecatchern beim Oberteil. Ein breiter Seitenbund bei Bikini-Slips schmeichelt der Hüfte und ein hoher Beinausschnitt beim Einteiler verlängert optisch die Beine. Mi einem Pareo oder Wickelrock, den du einfach locker um die Taille bindest, kaschierst du zudem einen kräftigen Po und Oberschenkel.

Bauchansatz: Kurvige Frauen mit einem leichten Bauchansatz können ihre weiblichen Rundungen beispielsweise mit einem High-Waist-Bikini im Fifties-Look oder Tankini in Szene setzen. Badeanzüge mit Shaping-Einsatz formen ebenfalls eine tolle Silhouette. Große Muster oder Längsstreifen lenken den Blick woanders hin.

Androgyne Figur: Um deiner sportlichen Silhouette mehr Form zu geben, eignen sich Badekleider mit Röckchen oder Monokinis mit runden Cut-Outs an den Seiten. Auch Triangel-Bikinis sehen toll aus. Bandeau-Oberteile solltest du eher meiden, wenn du breite Schultern hast, da diese noch mehr auftragen. Ein langer Halsausschnitt oder Neckholder sind hingegen sehr schmeichelhaft.

Shaping-Bademode setzt gezielt auf verstärktes Material an bestimmten Stellen, sodass kleine Pölsterchen am Bauch optisch kaschiert werden. Seitliche Shaping-Einsätze wiederum formen deine Taille und lassen sie schlanker erscheinen. Elastische Unterbrustbänder sowie gepolsterte Cups gewähren einen guten Halt und formen ein schönes Dekolleté.

Dank innovativer Materialien, dem goldenen Schnitt und der richtigen Farb- oder Musterkombi wird dein Body geformt und gekonnt in Szene gesetzt. So lenkst du die Blicke auf deine Schokoladenseiten.

Du hast drei Shaping-Level zu Auswahl:

  • Light Shaping: Hier ist das Material nicht ganz so fest, sodass ein leichter Shaping-Effekt entsteht.
  • Medium Shaping: Badeanzüge oder Bikinis haben einen größeren Elasthan-Anteil und verhelfen zu einem wohlgeformten Körper.
  • Strong Shaping: Dieses Shaping-Level modelliert deine Figur und sorgt für einen schlankmachenden Effekt. Dank eines recht festen Stoffs kann er deinen Körper bis zu einer Konfektionsgröße kleiner mogeln.

Shaping-Bademode sollte immer perfekt sitzen. Sie sollte weder zu eng anliegen und auch nicht einschneiden, damit du dich rundum wohlfühlst.

Dank Shaping-Bademode mit raffinierten Raffungen, Verstärkungen, Schnitten und witzigen Details musst du nicht jeden Tag im Fitnesscenter schwitzen, machst aber trotzdem eine tolle Figur am Strand.

Möglicherweise kennst du sogenannte Shape-Wear bereits aus der Dessous-Mode. Doch auch bei Badebekleidung hast du die Möglichkeit, kleine “Problemzonen” einfach wegzuschummeln. Vielleicht hast du ja viel Gewicht verloren und dein Gewebe ist etwas erschlafft. Doch auch bei reiferen Damen ist nicht mehr alles so straff wie in jungen Jahren.

Schwimmen in kaltem Wasser regt das Herz-Kreislaufsystem an. Damit der Körper nicht so schnell auskühlt, solltest du auf jeden Fall einen Swimsuit tragen. Dieser besteht aus dünnem Neopren mit Open-Cell Material und wärmt Unterleib und Nieren. Eine Badekappe sorgt dafür, dass die Wärme nicht über den Kopf entweichen kann.

Da Bademode in der Regel sonnendurchlässig ist, gibt es welche mit integriertem UV-Schutz. Diese besteht aus speziellen Materialien und ist besonders dicht verwoben.

Besonders Kinder profitieren von der Bademode mit UV-Schutz, denn sie sorgt für ungetrübten Badespaß. Selbstverständlich darfst du das Eincremen mit Sonnencreme an den freien Stellen nicht vergessen.

Dank spezieller Prothesentaschen im Badeanzug oder Bikini bleibt deine Brustprothese dort, wo sie hingehört. Einige Hersteller bieten zudem extra passende Schwimmprothesen als Ausgleichsform an. Diese spezielle Badebekleidung bekommst du in tollen Farben und Designs.

In der Regel verfügt das Material über einen zusätzlichen UV-Schutz, um Haut und Narben bei der Heilung zu unterstützen. Verstellbare Träger sorgen zudem für eine individuelle Anpassung an deinen Körper.

Menstruation und Schwimmen ist oftmals eine Herausforderung. Mittlerweile gibt es jedoch Perioden-Bademode, die an den kritischen Tagen Abhilfe schafft. Bedenke jedoch, dass diese nicht zwischen verschiedenen Flüssigkeiten unterscheiden kann. Deshalb hängt es von der Stärke der Periode ab, wie lange du dich letztendlich im Wasser aufhalten kannst.

Ebenso wie bei Periodenunterwäsche, findest du auch hier Modelle mit unterschiedlicher Aufnahmekapazität. Allerdings empfehle ich dir, Perioden-Bademode trotzdem nur als zusätzlichen Schutz zu Tampons oder einer Menstruationstasse. Für mehr Sicherheit findest du bei einigen Hersteller noch zusätzliche Pads zum Einkleben.

Ebenso wie in der Mode, variiert auch die Bademode bei den meisten Herstellern in der Größe. Bei Bikinis im Set gestaltet es sich noch komplizierter, da es manche Modelle nur in einer Größe zu kaufen gibt.

Doch nicht jede Frau hat eine einheitliche Konfektion an Brust und Hüfte, weshalb es problematisch werden kann. Bekannte Markenhersteller bieten dir deshalb Ober- und Unterteile, die du frei zusammenstellen kannst, damit alles perfekt passt.

Im besten Fall kennst du deine Maße und schaust einfach auf die Größentabelle. Diese Angaben sind jedoch nur Richtwerte. Falls du dir nicht sicher bist, hilft nur Körpermaße nehmen. Dabei wird der Hüftumfang sowie der Brustumfang an der breitesten Stelle des Körpers gemessen – die Taille kurz über dem Bauchnabel.

Bei Bademode ist ein Umtausch aus hygienischen Gründen in der Regel ausgeschlossen.

Deshalb ist es wichtig, dass du deine Körpermaße genau ausmisst und dich an den Größentabellen der Hersteller orientierst – so hast du jedenfalls ein gewisses Maß an Sicherheit.

Badebekleidung für spezielle Gegebenheiten

Für manche Aktivitäten oder besondere Umstände benötigt deine Bademode neben dem modischen Aspekt auch funktionale Eigenschaften. Spezielle Materialien und Schnitte schaffen hier Abhilfe.

Frau mit Badekappe, Schwimmbrille und Badeanzug schwimmt im WasserBademode für sportliche Aktivitäten

Damit du im Wasser bei Wettkämpfen richtig Leistung bringen kannst, benötigst du einen Badeanzug oder Sportbikini, der perfekt sitzt.

Je nach Sportart tragen sogar einige Athletinnen Modelle, die einem Wetsuit ähneln. Spezielle Materialien reduzieren dabei die Reibung im Wasser und verhelfen somit zu einer besseren Performance beim Schwimmen.

Für uneingeschränkte Sicht gibt es die passenden Schwimmbrillen. Längere Haare bändigst du mit einer coolen Badekappe.

Für Surfer-Girls und Stand-Up-Paddling Fans gibt es coole Badeshorts. Badeshirts mit wilden Mustern und knalligen Farben setzen deinen Beach-Body in Szene. Surf-Bikinis mit Kreuzträgern im Rücken sorgen für einen guten Halt, während du auf deinem Surfbrett die Wellen reitest.

Bademode für Schwangere

Schwimmen in der Schwangerschaft bietet dir viele positive Eigenschaften und ist der ideale Schwangerschaftssport. Damit du dich dabei auch rund um wohl fühlst und eine tolle Figur am Pool machst, gibt es spezielle Umstandsbademode.

Frau im Bikini mit Babybauch liegt auf dem Rücken im WasserWährend sich für die ersten Monate noch High-Waist-Höschen eignen, gibt es mit wachsendem Bauch auch Bademode, die dank cleverer Schnitte und elastischen Materialien unterstützend wirkt und mitwächst.

Wenn du deinen Babybauch gerne präsentierst, sind Bikinis natürlich die erste Wahl. Mit tiefsitzendem Höschen oder Modellen zum Schnüren bieten sie dir viel Spielraum. Das tolle ist, du brauchst nicht auf coole Farben und Muster verzichten.

Beim Bikini-Oberteil solltest du jedoch bedenken, dass deine Oberweite mitwächst und möglicherweise zusätzlichen Halt durch verstärkte Cups benötigt. Achte zudem auf verstellbare Träger oder kaufe Oberteile in mehreren Cup-Größen. Wenn du dein Baby noch stillst, findest du sogar Still-Badeanzüge mit zwei überlappenden Stoffpartien.

Burkinis

Der Name ist eine Zusammensetzung aus Burka und Bikini. Diese Art der Bademode besteht aus zwei Teilen, welche den ganzen Körper mit Ausnahme von Händen, Füßen sowie Gesicht verdeckt. Das ermöglicht besonders muslimischen Frauen das Baden am Strand oder auch in öffentlichen Einrichtungen.

Vor dem Burkini trugen Frauen entweder ihre normale Bekleidung oder haben ganz aufs Baden verzichtet. Mittlerweile sind sogar sportliche Aktivitäten dank dieser Bademode möglich.

Nachhaltigkeit bei Bademode

Vier Frauen mit cooler Beachwear stehen im WasserNachhaltigkeit geht uns alle an und sollte nicht außer Acht gelassen werden. Bademode muss schnell trocknen, elastisch sein und darf sich nicht mit Wasser vollsaugen.

Deshalb besteht sie in der Regel aus Kunstfasern, die jedoch nicht sehr nachhaltig sind. Achte auf gute Qualität, damit du nicht ständig neue Badebekleidung kaufen musst. So produzierst du weniger Abfall.

Es gibt zudem Hersteller, welche Badeanzüge, Bikinis, Badeshorts oder Tankinis aus 100 Prozent recycelten Kunstfasern produzieren. Mittlerweile findest du sogar Fair Fashion Bademode, die aus biologisch-abbaubaren Stoffen oder recycelten Nylonprodukten (ECONYL) bestehen.

Neben dem eigentlichen Produkt spielen jedoch auch die Arbeits- und Produktionsbedingungen vor Ort sowie die Rohstoffgewinnung eine wichtige Rolle. Das “ÖKO-TEX 100 MADE IN GREEN” Label verspricht schadstoffgeprüfte Kleidung und kann nachverfolgt werden.

In dem folgenden Video findest du noch ein paar Tipps für den passenden Badeanzug oder Bikini.